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So geht es
Wertvolle Tipps zur Badezimmer-Renovierung - Zuhause bei SAM®


Wertvolle Tipps zur Badezimmer-Renovierung

Wertvolle Tipps zur Badezimmer-Renovierung

Jedem, der ein eigenes Haus besitzt weiß, dass der durchschnittliche Zeitraum, nach dem es notwendig wird das Badezimmer zu renovieren, bei etwa 15 bis 25 Jahren liegt. Doch vielen Hausbesitzern ist gar nicht so recht bewusst, welche Arbeiten auf sie zukommen, wenn es an die Badezimmer-Renovierung geht. Aber auch die Kosten werden häufig falsch eingeschätzt.

So lange man auch immer warten mag, irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem die alten grünen oder braunen Fliesen mit Blumenmuster runter müssen. Eines Tages hat jedes Badezimmer schlicht und einfach seinen Reiz einer längst vergangenen Zeit verloren. Zudem kommt noch hinzu, dass der Mensch mit den Jahren auch nicht jünger wird, Die meisten Hausbesitzer möchten irgendwann lieber ein Badezimmer, welches möglichst barrierefrei ist.

Doch ob es nun um Barrierefreiheit oder einfach nur um eine Modernisierung geht, der Aufwand ist mitunter recht hoch. Daher muss die Badezimmer-Renovierung von Anfang an gut durchdacht und geplant sein. Der Umfang der durchzuführenden Renovierungsarbeiten kann dabei je nach Grund der Umbaumaßnahmen völlig unterschiedlich ausfallen. Das betrifft gleichermaßen auch die Kosten. Mit einigen Tricks kann jedes noch so alte Badezimmer in neuem Glanz erstrahlen. Nachfolgend möchten wir Ihnen daher einige hilfreiche und unterstützende Tipps zur Badezimmer-Renovierung geben.

Schlichte Eleganz

Sehr oft sind es lediglich die Fliesen, die nicht mehr gefallen. Oder das Waschbecken und die Bade- oder Duschwanne ist nicht mehr modisch und rückt das Badezimmer in ein trostloses Licht. Wem gefällt es heutzutage schon noch, wenn das Badezimmer 30 Jahre alte grüne oder braune Fliesen an den Wänden hat und auch Waschbecken, Duschwanne und Badewanne keinen besseren Eindruck hinterlassen? Genau für solche Fälle gibt es spezielle Lacke, mit denen die Fliesen einfach in einem neuen Look erstrahlen. Hierfür ist es lediglich notwendig, die Oberflächen gründlich zu reinigen und zu grundieren. Nach der Lackierung fehlen nur noch neue Badezimmermöbel, schon erstrahlt das Badezimmer in neuem Glanz.

Wenn man einmal nicht mehr weiter weiß…

Wer eine Badezimmer-Renovierung angeht, sollte sich sicher sein, was er möchte, noch bevor die Renovierungsarbeiten begonnen haben. Denn nicht selten macht sich Enttäuschung breit, wenn die Renovierung abgeschlossen ist. Da stellt man plötzlich fest, dass man doch lieber ein zweites Waschbecken hätte gebrauchen können oder lieber eine größere Badewanne mit Whirlpool anstelle einer Erlebnisdusche oder umgekehrt.

Deshalb sollte man sich noch vor der Badrenovierung ausreichend Inspiration holen und überlegen, welche Ansprüche man tatsächlich an das Badezimmer stellt. Gibt es etwas, das man unbedingt schon immer mal haben wollte? Auch sollte man sich die Frage stellen, wie man das Badezimmer künftig nutzen möchte. So kann es besser sein, gleich eine bodengleiche Dusche einzubauen, wenn das Rentenalter absehbar ist. Auch beim Thema Badewanne kann man sich in Baumärkten umschauen. Evtl. kann man sogar in verschiedenen Badewannen Probe liegen, um auch wirklich das richtige und vor allem auch ein gemütliches Modell zu finden.

Badezimmer-Renovierung: Planung ist die halbe Arbeit

Vorher und nachher: Gute Planung erleichtert die Badrenovierung
Vorher und nachher: Gute Planung erleichtert die Badrenovierung

Sobald sicher ist, welche Anforderungen das Badezimmer erfüllen sollte, kann es auch schon an die Planung gehen. Hierfür gibt es beispielsweise im Internet diverse Online Badplaner, mit denen man sein Badezimmer im Detail planen kann. Hier können Raumgröße, Türen und Fenster, Wasser- und Elektroanschlüsse, Zwischenwände und vieles mehr in einer Skizze eingezeichnet werden. Anschließend können in diesem Planer die neuen Einrichtungsgegenstände nach Belieben platziert werden. Aber auch auf einem einfachen Blatt Papier mit Lineal und Bleistift kann eine solche Planung vorgenommen werden.

Dadurch ist es möglich, zu sehen, wie das Badezimmer später aussehen könnte. Und zwar, bevor die Arbeiten losgehen, Damit lässt sich unter Umständen sogar viel Geld einsparen, da möglicherweise falsch angeordnete Toiletten oder Waschbecken noch einmal neu platziert werden können.

Material und Farbe

Im Badezimmer können viele verschiedene Materialien zum Einsatz kommen. Hierzu zählen beispielsweise Holz, Glas, Beton oder Keramik. Gerade Glas wird inzwischen häufig verwendet, da es den Raum größer wirken lässt und ihm einen edlen Look verpasst. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Glasflächen mit einer speziellen Beschichtung versehen sind. Mit dieser Lotus-Effekt Beschichtung haben Kalk- und Wasserflecken keine Chance mehr. Holz hingegen gibt dem Badezimmer eine gewisse Wärme. Doch sollte auch dieses über eine spezielle Beschichtung verfügen, damit die stetige Feuchtigkeit das Material nicht aufquellen lässt. Bei der Farbwahl sollte man im Badezimmer keine aktuellen Trends verfolgen, denn vermutlich wird das Badezimmer erst in rund 20 Jahren wieder einmal renoviert. Wer würde zum Beispiel auch in 10 Jahren noch ein Badezimmer mit pinken Fliesen haben wollen, nur weil es vielleicht gerade in Mode ist? Viel besser ist es, auf zeitlose Farben zu setzen. Wer dennoch gerne aktuelle, modische Akzente setzen möchten, der kann dies mittels Accessoires tun, denn diese lassen sich deutlich günstiger austauschen, wenn sie nicht mehr „In“ sind.


Online-Redakteur – Möbel
Online-Redakteur → Heimwerk Hey, ich bin Leo und schreibe in unserem Magazin für den Möbel-Bereich. Mit meinen 27 Jahren konnte ich bereits viel Erfahrung sammeln und möchte Sie daran teilhaben lassen! Alles rund um Möbel fasziniert mich, ich habe viele Stücke selbst gebaut und noch mehr repariert oder restauriert. Mein Glanzstück ist die gemeinsame Wohnung, die ich ganz nach unseren Vorstellungen konzipiert und eingerichtet habe. Also, kommen Sie herein und setzen Sie sich! Bei mir werden Sie immer einen bequemen Sessel und viele Ideen finden – stöbern ausdrücklich erwünscht!
Artikelbild: © Dmitry Kalinovsky/shutterstock.com