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Frühjahrsblüher – Diese Blumen läuten das Ende des Winters ein - Zuhause bei SAM®


Frühjahrsblüher – Diese Blumen läuten das Ende des Winters ein

Frühlingsblumen

Schon im Februar kann man die ersten Frühjahrsblüher aus dem Boden sprießen sehen. Den Anfang machen dabei meist die Schneeglöckchen, welche wunderschöne Blütenteppiche bilden können.

Welche Pflanzen außerdem das Ende des Winters einläuten und wann diese blühen, erfahren Sie in diesem Text.

Schneeglöckchen

Die schmalen Blätter der ersten Schneeglöckchen ragen aus dem Schnee, sobald der Frost sich verabschiedet. Gegen die Kälte schützt die Blüten am Anfang ein kapuzenartiges Hochblatt. Wenn die Witterung dann einmal günstig ist, wagen sich die Blüten raus und das geschieht auf eine ganz besondere und interessante Art und Weise. Damit sie die Schneedecke durchbrechen können, produziert das Schneeglöckchen Wärme. Mit Hilfe des Stoffwechsels der einsetzt, durch den Stärke in Zucker umgewandelt wird, entwickeln die Frühjahrsblüher eine Biowärme von etwa 8 bis 10°C. Durch diese Wärme schmilzt der Schnee um den Stängel und die Blätter. Gleichzeitig erhält das Zwiebelchen das benötigte Wasser. Nach kurzer Zeit zieren die schönen Schneeglöckchen dann Ihren Garten. Wie eine geschlossene Schneedecke überzieht das Blütenmeer ganze Waldwiesen, Laubwälder und Auen. Nur leider sind die Schneeglöckchen an Orten in der Natur immer weniger geworden. Aus diesem Grund ist es strengstens verboten, Schneeglöckchen in der Natur auszugraben oder herauszureißen.
Die Blütenmeere entstehen in den meisten Fällen durch Ameisen. Die Samen der Pflanze sind bei den Ameisen wegen ihrer nahrhaften Anhängsel sehr beliebt. Der Versuchung, den Nährkörper nicht zu fressen, können viele Ameisen oft nicht widerstehen. So kommt es dazu, dass sie die Nährkörper auffressen und die Samen unbeachtet liegen lassen.

Märzenbecher

Etwa ein bis zwei Wochen nach den Schneeglöckchen lassen sich dann auch die Märzenbecher, die auch Märzbecher, Märzglöckchen, Frühlings-Knotenblume oder Großes Schneeglöckchen genannt werden. Besonders gerne wachsen die zarten Blumen in Auenwäldern und feuchten Laub-Mischwäldern. Hier bilden die Märzenbecher dann große Teppiche. Ebenso wie die Schneeglöckchen darf die Knotenblume nicht gepflückt werden, da sie unter Naturschutz steht.
Wenn Sie die Pflanze in Ihrem Garten haben möchten, ist es wichtig, auf den richtigen Untergrund zu achten. Denn im Gegensatz zu anderen Zwiebelpflanzen liebt die Knotenblume nährstoffreiche, feuchte und humushaltige Böden. Am liebsten in den Pflanzen dabei ein Platz im Halbschatten oder in der Sonne. Übrigens können nicht nur wir Menschen uns an der Blume erfreuen, auch die Insekten lieben sie als eine Nahrungsquelle.

Der Märzenbecher blüht kurz nach den bekannten Schneeglöckchen.
Der Märzenbecher blüht kurz nach den bekannten Schneeglöckchen.

Hyazinthe

Frühestens Mitte März erblühen dann auch die Hyazinthen. Die Hyazinthe fällt nicht nur durch ihre wunderschönen Farben auf, sondern auch durch ihren starken Duft. Sollten Sie also häufiger unter Kopfschmerzen leiden, empfiehlt es sich auf Grund des starken Dufts nicht, die Pflanze im Haus zu lassen. Pflanzen Sie sie stattdessen lieber in den Garten. Doch egal ob Sie die Pflanze im Garten oder im Haus haben, eine lockere und luftige Erde ist immer wichtig.

Narzisse

Nicht ohne Grund wird die Narzisse auch als Osterglocke bezeichnet, denn sie blüht in der Zeit rund um Ostern, also Ende März / Anfang April.
Die meisten Narzissen gedeihen am besten auf einem nassen Rasen, welcher natürlich regelmäßig gemäht wird. Selbst wenn die Narzisse verblüht, sollte man die Blätter stehen lassen, bis sie gelb werden.

Tulpe

Dank der Vielzahl an Sorten und Arten zieht sich die Blütezeit der Tulpe lange hin, bis in den Mai. Für die Blütezeit gibt es eine Merkformel: „Je größer die Blüten sind, desto später öffnen sie sich.“ Die Pflege von Tulpen gestaltet sich sehr einfach, da sie keine großen Ansprüche an den Standort und die Bodenverhältnisse stellen. Am besten gedeihen Tulpen allerdings auf durchlässigen Böden. Einen sonnigen Standort haben die Tulpen am liebsten, da dieser ihnen auch im Sommer gute Bedingungen zum Ausreifen der Zwiebeln bietet. Das ist besonders wichtig für die Tulpenblüten im folgenden Jahr.


Online-Redakteur – Möbel
Online-Redakteurin → DIY und Deko DIY und Dekoration sind meine größte Freude: Mein Name ist Mareike, und ich lade Sie ein in meinen Beiträgen nach Ideen und Tipps zu stöbern. Ich bin 23 Jahre alt und schöne Dinge selber machen sind schon seit Jahren mein Thema. Während meines Studiums im Online-Marketing habe ich mein Zimmer nur mit DIY-Projekten komplett eingerichtet. Möbelstücke oder tolle Dekorationen gestalte ich mit Begeisterung selbst. Gerne unterstütze ich Sie mit meiner Erfahrung bei Ihren eigenen DIY-Projekten und zeige Ihnen, wie Sie Ihr Heim mit schönen Deko-Ideen wirkungsvoll gestalten können.
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