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So geht es
Der Sommer-Garten: Pflege und blühender Genuss - Zuhause bei SAM®


Der Sommer-Garten: Pflege und blühender Genuss

Bildquelle: © BildwerX Photography/Shutterstock.com

Im Sommer genießt man die Zeit im Garten besonders gerne, denn was gibt es besseres den warmen Abend im Garten ausklingen zu lassen. Doch vor dem Vergnügen kommt natürlich die Arbeit, denn schließlich sieht der Garten nicht von alleine so schön aus. Je nach Jahreszeit fallen immer andere Arbeiten an, denn schließlich gibt es verschiedene Temperaturen, die den Garten unterschiedlich belasten.

In diesem Text erfahren Sie alles, was Sie über den Garten im Sommer wissen müssen und welche Arbeiten zu dieser Zeit anfallen.

 

Das richtige Gießen

 

Es gibt einige Dinge, die Sie den Pflanzen in Ihrem Garten auf jeden Fall bieten können sollten. Dazu gehören zum einen unterschiedlich viele Nährstoff, Wasser, sowie auch etwas, worin sie wachsen können. Das Sonnenlicht, welches sie natürlich auch benötigen, bekommen die Pflanzen gratis von oben. All diese Dinge benötigt eine Pflanze, damit sie optimal versorgt ist. Wenn Sie es mal vergessen, die Pflanzen zu düngen, ist das nicht ganz so schlimm. Wasser jedoch benötigen die Pflanzen immer und vor allem auch genug, denn ohne das können sie nicht Leben.

Besonders wenn Sie Pflanzen auf dem Balkon stehen haben, sollten Sie immer den Schlauch oder die Gießkanne parat haben. Töpfe trocknen sehr schnell aus, viel schneller noch als Blumenkästen. Kleinere Gefäße sollten am besten jeden Tag kontrolliert und notfalls gegossen werden. Die beste Zeit ist morgens um drei oder vier Uhr, da es zu dieser Zeit am kühlsten und die Verdunstung am geringsten ist. Da jedoch nur wenige Menschen um diese Uhrzeit aufstehen, ist es ausreichend, wenn Sie es morgens oder abends machen. Füllen Sie nach dem gießen sofort wieder Kanne. So kann das Wasser abstehen und sich temperieren. Dieses Wasser mögen die Pflanzen besonders gerne, vor allem auch viel lieber als das kalte Wasser aus der Leitung.

 

Beete

 

Wenn Sie ein Beet in Ihrem Garten haben, können Sie jetzt auf Mulch Material setzen, denn das verhindert ein zu starkes Austrocknen des Beets. Der Kompost ist zu dieser Zeit richtig reif und auch der Rasen sollte jede Woche geschnitten werden. Diese und andere Naturmaterialien können Sie ruhig auf die Beete geben, da auch das die Austrocknung minimiert. Den Rasenschnitt lassen Sie am besten drei oder vier Tage austrocknen bevor Sie ihn auf das Beet geben.

Das Bewässern der Beete ist allgemein sehr stark von der Bodenbeschaffenheit abhängig. Böden, die eher sandig sind, benötigen mehr Wasser als lehmhaltige Böden. Die sandigen Böden kann man jedoch über die Jahre mit alter Blumenerde oder auch Kompost wasserhaltender gestalten. Die Regenwürmer machen anschließend dann den Rest und das Wasserhaltevermögen steigt.

 

Die Sonnenblumen

 

Möchten Sie sich bis in den Herbst an Ihren Sonnenblumen erfreuen, sollten Sie die welken Blüten an den Pflanzen abschneiden oder abzupfen, damit es nicht zum Ansetzen von Samen kommt. Das Aussamen stellt nämlich eine besondere Anstrengung in Bezug auf die Kraft für die Pflanzen dar und sorgt zusätzlich noch dafür, dass sie kaum noch neue Blüten für ein Nachblühen ausbilden können. Wenn Sie jedoch eine eigene Blumenzucht anstreben und zusätzlich noch etwas Geld sparen möchten, sollten Sie einige von den welken Blüten stehen lassen und warten, bis der Samen reif ist und geerntet werden kann. Im darauffolgenden Jahr kann man den keimfähigen Samen dann wieder in das Beet aussäen.

 

Die eigene Kirschernte

 

Pünktlich zum offiziellen Sommeranfang kann man in Deutschland damit anfangen, die ersten Kirschen zu ernten. In manchen Regionen oder auch bei guter Witterung können Sie die ersten Kirschen sogar bereits Ende Mai oder Anfang Juni pflücken. Der gesamte Erntezeitraum erstreckt sich jedoch bis in die Mitte des Augusts hinein, wo in jeder Woche eine andere Kirschsorte ihre Reife erreicht.

Das entscheidende Kriterium für die Reife der Kirschen ist der Geschmack. Wenn die Früchte schon saftig und süß sind, wird es höchste Zeit, sie zu ernten, denn die reifen Früchte können bei andauerndem und heftigem Regen aufplatzen und sind damit nicht mehr essbar.

 

Regenwasser sammeln

 

Um den Garten in der heißen Jahreszeit nicht mir wertvollem Grund- oder Trinkwasser bewässern zu müssen, ist es eine gute Alternative, im Frühjahr das Gießwasser für den Sommer in einer Regentonne zu sammeln. Das Regenwasser bekommen Sie schließlich umsonst und obendrein freuen sich auch die Pflanzen, da das Wasser von oben kalkarm und weich ist.

Damit Sie das Regenwasser überhaupt sammeln können, ist ein intaktes und zuverlässiges Dachrinnensystem eine wichtige Voraussetzung. Dieses System hilft nicht nur dabei, Trinkwasser zu sparen, sondern schützt das Gebäude gleichzeitig auch vor teuren Schäden, die durch das Regen- oder Spritzwasser verursacht werden können. Das gilt jedoch nicht nur für das Wohnhaus selbst, sondern auch für Gartenlauben, Carport oder einem Wochenendhaus. Die Montage einer stabilen und auch schlagfesten Kunststoffdachrinne ist schnell erledigt und auch sehr leicht, sodass es jeder ohne Probleme selber machen kann.


Online-Redakteur – Möbel
Online-Redakteurin - Garten Ich habe in unserem Magazin den grünen Daumen: Mein Name ist Sabrina, ich bin 24 Jahre alt alles rund um Pflanzen ist mein Thema. Der Garten ist mein Ruhepol und Refugium. Hier verbringe ich fast meine gesamte Freizeit und erfreue mich daran, wie alles wächst und blüht. Ich experimentiere liebend gern mit neuen Pflanzen und gestalte unterschiedliche Themenbereiche. Meine Begeisterung teile ich gerne mit Ihnen. In meinen Beiträgen finden Sie Ideen und Anleitungen zur Gartengestaltung und Pflege der unterschiedlichsten Pflanzen. Ich freue mich auf Sie!