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Sommererfrischung: Limonade selber machen

Sie ist eine der tollsten Erfrischungen an heißen Sommertagen: Limonade. Doch gekaufte Varianten sind oft eine klebrige Angelegenheit und enthalten zudem viele Kalorien und Zusatzstoffe. Warum also nicht Limonade für sich und den Besuch einfach selbst anrühren? Es gibt zahlreiche Rezepte, die leicht umsetzbar sind.

Selbstgemachte Limonade schmeckt am besten

Wenn Sie Ihr Erfrischungsgetränk selbst zubereiten, haben Sie die volle Kontrolle über Kalorien, Zuckermenge und Zutaten. Zudem können Sie kreativ werden und Ihre Lieblingsgeschmacksrichtung selbst anmischen. Sie haben die Wahl aus unzähligen verschiedenen Limonadenrezepten. Auch der Aufwand ist nicht sehr hoch, viele Rezepte lassen sich bereits innerhalb von zehn Minuten verwirklichen. Die Zutaten sind frisch, die Menge an Ihre Bedürfnisse angepasst, auch werden künstliche Aroma- und Konservierungsstoffe in der selbst gemachten Variante vermieden. In Sachen Süßmittel können Sie ebenso variieren. Es muss nicht immer der weiße, kristalline Haushaltszucker sein – Honig, Sirup oder Birkenzucker sind leichtere Alternativen für die Süße. Letzterer hat nur 40 Prozent der Kalorien, die herkömmlicher Zucker enthält.

 

Klassische Limonade aus Zitrone und Läuterzucker

Von Grundrezepten und Abwandlungen

Die klassische Limonade wird mit Zitronensaft und Läuterzucker hergestellt. Der Läuterzucker ist ein Sirup, der aus Wasser und Zucker zubereitet wird: Wasser aufkochen, Zucker hineingeben und warten, bis sich dieser aufgelöst hat. Der Zitronensaft kann aus frischen Zitronen gepresst werden. Wenn Sie Kerne und Fruchtfleisch nicht mögen, können Sie den selbst gepressten Saft durch ein Sieb filtern. Zum Schluss wird der Läuterzucker mit Zitronensaft gemischt, in eine Karaffe gegeben und mit Wasser aufgefüllt. Hier kann sowohl stilles Wasser aber auch Varianten mit Kohlsäure verwendet werden. Im Kühlschrank kühlt das Getränk dann auf die richtige Temperatur herunter, Eiswürfel geben der Limonade zum Schluss den letzten Schliff. Doch nicht immer muss es der Klassiker sein. Neben Zitronen können auch andere Früchte dienen. Diese werden entweder entsaftet oder püriert, bevor sie mit dem Läuterzucker zusammengemischt werden. Möglich sind hier zum Beispiel Melonen, Erdbeeren, Orangen, Mandarinen oder auch Ingwer. Eine grüne Limonade entsteht, wenn Limetten und Pfefferminze untergemischt werden, zu Zitronen passt auch hervorragend Basilikum. Aber auch Grapefruits eignen sich für eine Limonade. Erlaubt ist, was schmeckt.

 

Kräuter als Limonadengeheimtipp

Sie können Ihrer selbst gemachten Limonade auch eine außergewöhnliche Note verpassen. So manches Kraut verleiht dem Getränk die besondere Würze. Ob Minze, Zitronenmelisse, Basilikum oder Salbei – Sie können alles hinzufügen, was Ihnen gut schmeckt. Zu Orangenlimonade bietet sich beispielsweise Thymian an, ebenso wie zu Ananas- und Himbeerlimonade. Rosmarin passt zum Apfelgeschmack. Wichtig ist, die Kräuter ein wenig anzudrücken, bevor sie der Limonade hinzugefügt werden. Dann kommen die ätherischen Öle heraus und verbreiten ihr besonderes Aroma.

 

Für Limonade sind viele Früchte geeignet

Eiskalt und stilvoll servieren

Zum richtigen Limonadengenuss gehört natürlich auch das stilvolle Servieren. Am Besten sieht Limonade in einer große Karaffe aus. Als Gläser bieten sich hohe und schlanke Varianten an. Wenn diese mit vielen Eiswürfeln gefüllt sind, verteilt sich die Limonade dazwischen. Strohhalm nicht vergessen! Der Rand des Glases kann als Zuckerrand verziert werden, wer mag, kann auch mit einigen Zutaten dekorieren: Der Klassiker ist die Zitronenscheibe oder das Minzblatt.