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Gartenbeleuchtung – So setzen Sie Ihren Garten richtig in Szene

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und so mancher Gartenbesitzer liebt es auf der Terrasse im Garten zu sitzen. Doch auch in Frühling und Sommer wird es irgendwann dunkel. Glücklich ist der, der über eine gemütliche Gartenbeleuchtung verfügt. Für die verschiedenen Bereiche gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Garten ins richtige Licht zu rücken.

Licht für Flächen, Wege und Gartenteich

Für die zahlreichen Ecken, Flächen und Wege im Garten braucht es rein funktionelles Licht. Strahler eigenen sich hervorragend, um einzelne Objekte zu betonen: Bäume, Steine oder Statuen können mit ihnen angestrahlt werden. Ihr Vorteil: Sie werden nur mit Erdspießen in den Boden verankert und können so auch ihre Position wechseln. Für die Wege eigenen sich Sockel- oder Pollerleuchten sowie Laternen. Diese sind meist beinhoch und werden in regelmäßigen Abständen aufgestellt. Mit einem Bewegungsmelder verbunden sorgen Sie nur dann für Licht, wenn es notwendig ist. Ist ein Teich vorhanden? Dann kann dieser mit der richtigen Beleuchtung in eine wundervolle Stimmung eingetaucht werden. Kugelleuchten können auf dem Wasser treiben, Strahler die Fontäne in verschiedenen Farben anstrahlen. Auch Licht unter Wasser ist möglich – hier gibt es spezielle Unterwasserstrahler, die mit verschiedenen Filtern ebenfalls unterschiedliche Farben annehmen können. Aber auch eine Lichterkette mit LED-Lampen zaubert rund um den Teich eine tolle Stimmung. Nicht vergessen: Auch Hausnummer und Gartenklingel wollen im Dunkeln erkannt werden.

Achtung: Die Stromversorgung sollte bei all diesen Varianten geklärt werden. Achten Sie unbedingt auf spezielle Outdoor-Lampen, die für den Einsatz im Freien konzipiert sind. Die (unterirdische) Verlegung von Stromkabeln sollte besser in die Hände von Fachmännern gelegt werden. Diese kennen auch die erforderlichen Prüfsiegel, die für den Garten notwendig sind.

 

Effektvolle Beleuchtung im und am Teich bereichert den Garten

Heimelige Stimmung in der Sitzecke

Auf der Terrasse ist vor allem Gemütlichkeit angesagt, daher ist hier ein funktionaler Strahler eher fehl am Platze. Für eine wohlige Stimmung eigenen sich Lichterketten, Windlichter, Kerzen und auch Fackeln. Bei Kerzen und Windlichtern ist es wichtig auf ein gewisses Eigengewicht zu achten, damit der Wind die Lichter nicht umwirft. Windlichter sollten auch nicht zu dicht an Blätter und Blüten stehen, damit diese nicht durch die heiße Luft beschädigt werden oder gar Feuer fangen. Achten Sie auf Kerzen die für den Außenbereich konzipiert sind. Bei den Fackeln hält der Handel verschiedene Varianten mit Öl vorrätig – diese brennen nur, solange genügend Öl vorhanden ist.

Neben offenen Feuerquellen können auch LED-Leuchten in der Sitzecke zum Einsatz kommen. Ebenso gibt es Stehlampen, die auch für die Außenbeleuchtung geeignet sind. Wichtig ist die richtige Mischung aus hellen Lampen und gemütlichem, natürlichem Licht – so kann bis tief in die Nacht noch ein Buch gelesen werden.

 

Auf die Energieeffizienz achten

Auch im Garten bedeutet Licht Stromverbrauch, daher sollte schon bei der Gestaltung auch auf Energieeffizienz geachtet werden. Für Wege und Flächen bieten sich hier Solarlampen an, diese laden sich während des Tages mit Energie auf und brennen über Nacht, solange der Energievorrat reicht. Sie können besonders viel Licht tanken, wenn sie nach Süden ausgerichtet werden. Noch effizienter arbeiten diese Lampen, wenn die Solarzelle regelmäßig gereinigt werden. Die meisten Modelle verfügen über einen eingebauten Lichtsensor – die Beleuchtung schaltet sich automatisch ein, wenn es dunkler wird.

Für Bereiche, in denen keine Solarlampen gewählt werden können, sollte zu energiesparenden Lichtleitfasern, Halogen- oder LED-Lampen gegriffen werden.