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Meine erste Wohnung: Tipps zum Einrichten - Zuhause bei SAM®


Meine erste Wohnung: Tipps zum Einrichten

Meine erste Wohnung: Tipps zum Einrichten

Irgendwann im Leben eines jungen Menschen kommt der Moment, in dem man sich dazu entschließt, seine eigenen vier Wände zu beziehen. Mit der ersten eigenen Wohnung halten schließlich mehr Freiheit und Unabhängigkeit Einzug in das neue Leben. Allerdings ist dieser Freiraum auch mit zahlreichen Verpflichtungen verbunden und bedeutet auch eine gewisse finanzielle Belastung. Sei es der Umzug von zu Hause in die neue Wohnung oder die Einrichtung mit neuen Möbeln – wer bei der Planung schludert, der wird schnell mit zahlreichen Problemen zu kämpfen haben. Denn gerade das Budget wird sicherlich das Erste sein, das an seine Grenzen kommt. Nachfolgend möchten wir einige Tipps für die Einrichtung der ersten eigenen Wohnung geben.

Welche Kosten entstehen beim Einzug in die erste eigene Wohnung?

Noch bevor man eigentlich seine erste eigene Wohnung beziehen kann, können bereits die ersten Kosten auf einen zukommen. Das sind beispielsweise eine Maklerprovision oder eine Vermittlungsgebühr. Worauf sich jeder vorbereiten muss, ist eine Kaution, die meist zwei bis drei Monatskaltmieten umfasst. Außerdem muss man in der Regel beim Einzug in eine neue Wohnung einige Renovierungsarbeiten durchführen, die ebenfalls mit Kosten verbunden sind.

Die Miete setzt sich stets aus der Monatskaltmiete und den Nebenkosten zusammen. Diese Nebenkosten können unter anderem etwa die Gebäudereinigung, Müllabfuhr, Wasser, Allgemeinstrom, Kabelanschluss, Gebäudeversicherung und Grundsteuer beinhalten. Außerdem fallen noch weitere Kosten für Telefon und Internet an und auch die GEZ wird schnell die Hand aufhalten. Außerdem sollte man sich gegen alle Eventualitäten absichern, wie etwa einen Einbruch, Wasserschaden, oder Ähnliches. Hier sollte eine Hausrats-, Glasbruch- und Haftpflichtversicherungen abgeschlossen werden.

 

Die erste eigene Wohnung macht stolz und Stress zugleich
Die erste eigene Wohnung macht stolz und Stress zugleich

Die erste eigene Wohnung unter 18 Jahre

Nicht selten beziehen junge Menschen im Alter unter 18 Jahren bereits eine eigene Wohnung, wie etwa ein Studentenzimmer in einer Wohngemeinschaft. Hierbei gilt es zu beachten, dass Personen unter 18 Jahre nur beschränkt geschäftsfähig sind, weshalb hier die Einwilligung eines Erziehungsberechtigten notwendig ist. Möglicherweise muss sogar ein Bürge mitunterzeichnen, der im Falle einer finanziellen Not für die Kosten aufkommt.

Die Einrichtung

Der eigentliche Umzug in die erste eigene Wohnung muss nicht zwangsläufig mit hohen Kosten verbunden sein. Wer viele Freunde und Bekannte hat, der hat unter Umständen auch viele helfende Hände, die einem gerne beim Umzug mit Arbeitskraft und Fahrzeugen zur Verfügung stehen werden. Dadurch kann man auf die Zuhilfenahme eines Umzugsunternehmens getrost verzichten. Vielleicht befinden sich ja unter den Helfern auch Elektriker, Maler oder Gas- und Wasser-Installateure. Die können dabei behilflich sein Lampen aufzuhängen, den Backofen anzuschließen oder die Wände in den Lieblingsfarben zu streichen.

Was die eigentliche Einrichtung der neuen Wohnung angeht, muss häufig gar nicht so viel Neues eingekauft werden. Meist nimmt man ohnehin das Mobiliar aus dem alten Kinderzimmer mit und viele Gegenstände wie etwa Geschirr, Lampen und vielleicht auch einige Möbel kann man möglicherweise sogar von Verwandten oder Bekannten bekommen. Vielleicht gibt es ja auch gerade irgendwo in der Nähe eine Haushaltsauflösung oder einen Flohmarkt, wo man das Eine oder Andere günstig oder sogar kostenlos erwerben kann und den Rest kann man sich schließlich nach und nach hinzu kaufen oder zu feierlichen Anlässen wie dem Geburtstag oder Weihnachten schenken lassen.

Studenten-WG

Bett, Tisch und Stuhl gehören zur Grundeinrichtung im WG-Zimmer
Bett, Tisch und Stuhl gehören zur Grundeinrichtung im WG-Zimmer

Gerade Studenten, die von zu Hause ausziehen, beziehen in der Regel nicht gleich eine eigene Wohnung, sondern meist nur ein Studentenzimmer in einer WG. Schließlich ist Wohnraum in einer Uni-Stadt in der Regel sehr rar gesät. Da muss man sich mitunter auch mal mit einem Zimmer mit einer Größe von gerade einmal acht oder zehn Quadratmetern zufriedengeben. Gerade, wenn man nur wenig Platz zur Verfügung hat, muss dieser natürlich entsprechend praktisch eingerichtet werden und da man ja ohnehin nur während des Studiums dort wohnen wird, sollte man auch keine allzu großen Sprünge bei der Einrichtung machen sondern eher auf Zweckmäßigkeit achten. Meist sind allzu große Anschaffungen aufgrund des stark begrenzten Budgets ohnehin nicht drin und Not macht bekanntlich erfinderisch.

Von großen Möbeln Abstand nehmen

Auch wenn Studenten nicht gerade in Geld schwimmen, müssen sie doch nicht in einem Zimmer leben, das einer Rumpelkammer gleicht. Bevor ein Studentenzimmer eingerichtet wird, sollte man sich darüber Gedanken machen, was eigentlich wirklich zwingend benötigt wird, als da beispielsweise wären ein Bett, ein Schreibtisch und ein Kleiderschrank. Gerade Staufläche ist meist Mangelware, deshalb sollte jede Möglichkeit ausgenutzt werden, Stauräume zu schaffen. So sollte man beispielsweise auf ein Sofa und ein Futonbett verzichten und lieber zu einer Polsterliege mit Bettkasten greifen.

Schreibtisch nicht unter das Hochbett

Wer ein Hochbett in sein Studentenzimmer stellt, der sollte auf keinen Fall einen Schreibtisch darunter stellen, da hier meist zu wenig Licht in eine solche Nische fällt. Außerdem wirkt der Raum unter einem Hochbett doch ein wenig beengend, was bei einem Arbeitsplatz nach Möglichkeit vermieden werden sollte. Viel besser eignet sich der Platz unter dem Hochbett als Sitzecke.

Den Raum optisch vergrößern

Gerade kleine Räume wirken häufig drückend, woran meist die Einrichtung schuld ist. Denn nicht selten werden in einem Studentenzimmer verschiedene Möbel in unterschiedlichen und oftmals auch dunklen Farben eingesetzt. Greift man hingegen zu hellen Möbeln, wirkt der Raum gleich viel größer. Auch mit Spiegeln und Bildern an den Wänden kann man den Raum gleich größer wirken lassen. Ebenso sorgen Wände und Decken in hellen Farben wie Weiß, Gelb oder Beige für mehr Weite.


Online-Redakteur – Möbel
Online-Redakteurin – Trends Sie wollen mehr über Entwicklungen im Interior-Bereich erfahren? Dann schauen Sie bei mir vorbei: Ich bin Vanessa, 23 Jahre alt, und recherchiere für Sie die neusten Wohntrends. Damit Sie immer am Puls der Zeit bleiben, berichte ich in meinen Beiträgen über die neusten Trends in Sachen Wohnen und Einrichten. Ich bin immer auf der Suche nach unverbrauchten Ideen und informiere mich für Sie in Magazinen und Blogs über aktuelle Entwicklungen. Informieren Sie sich jederzeit und ganz bequem über das, was in der Heimwelt vor sich geht – im Magazin „Zuhause bei SAM“.
Artikelbild: © Sergey Peterman/shutterstock.com